Kurzfassung Vortrag Linz Juni 2009
Die Sterne verschwinden mit dramatischer Geschwindigkeit und die wachsenden Lichtglocken der Städte sind dafür verantwortlich.
Immer klarer zeigen sich die Risiken für Gesundheit, Arten und der hohe Energieaufwand für einen beleuchteten Nachthimmel.
Doch wie diesen Wandel der nächtlichen Umwelt erfassen. Ein Blick zu den Sternbildern um nachzusehen was noch davon übrig ist gibt einen schnellen Eindruck und Messungen ermöglichen eine genauer Bestimmung.
Zur raschen Erfassung des "Endes der Nacht" vergleicht "Wieviele Sterne sehen wir noch?" den Himmel wie er in Österreich jetzt zu sehen ist mit jenem von 2001. Die Ergebnisse ermöglichen eine Prognose wann der letzte Stern über den Städten verschwund den sein wird wenn wir nicht rasch handeln.
Erstsmals kam im Mai 2009 auch ein bundesweites Netz von Licht-Messgeräten zum Einsatz dass kontinuierlich die vom künstlich beleuchteten Himmel zurückgestrahlten Licht- und Energiemengen erfasst. Erste Ergebnisse werden vorgestellt.
Ein Ausblick auf die notwendigen Konsequenzen für unser handeln wird gegeben und das "Recht auf Sternlicht" für Alle erneut eingefordert.